Hilfsprojekt 1: Lebensmittelpakete und humanitäre Hilfe für bedürftige Familien und alte Menschen, Arme und Kranke
Zuwendung an die Stiftung „Soziale Stadt“ 8.000 €
Die Stiftung bat um diesen Jahreszuschuss, um ihre Struktur von Volontären, welche die Hilfe vor Ort organisieren, aufrechtzuerhalten. So können sie weiter die Care-Pakete zusammenstellen und verteilen.
Weiterhin verteilt die Stiftung „Soziale Hilfe“ (neue Übersetzung statt „Sozialer Hilfsdienst“ ca. 500 Pakete im Monat, hatte aber bereits Ende März die entsprechende Zuwendung bekommen.
Hilfsprojekte 2 und 3: Kursbetrieb und Humanitäre Hilfe des Nürnberger Hauses
Alle Aktivitäten wurden fortgesetzt. Unsere Unterstützung erfolge bereits Ende März.
Hilfsprojekt 4: Hilfsgüter für die Ukraine: Starterbank, Electric Air Pump, Compressor, Powerstations, Abendessen für die Helfer
Zuwendungen: 2.942 €
Alexander Lissak besorgte diese, von unseren Partnern erwünschten Hilfsgüter und lud die jugendlichen Helfer, die wiederholt freiwillig bei den Hilfstransporten zupacken, zum Essen ein.
Hilfsprojekt 11: Generatoren für Charkiw
Zuwendungen: 36.158 €
Angesichts der Zerstörung der großen Kraftwerke in Charkiw durch russische Angriffe.
Ende März und Anfang April wurde ein Hilfstransport zusammengestellt mit 13 großen Dieselgeneratoren, 15 Benzin-Stromaggregaten, 20 Microinverter und 10 tragbaren Powerstations. Er soll Anfang Mai nach Charkiw gehen.
Weitere Aktivitäten:
- Am 22.04. fand die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins statt mit Vorstandswahlen. Die Versammlung war mit 30 Personen gut besucht. Wiedergewählt in den Vorstand in gleicher Funktion wurden Antje Rempe als Vorsitzende, Ella Schindler als stellv. Vorsitzende, Rolf Wagner als Schatzmeister und Dr. Peter Pohl als Schriftführer. Stellvertretender Schatzmeister wurde Alexander Lissak. Bei den Beisitzern schied André Winkel aus, dafür wurde Roman Lampert neu gewählt neben den bisherigen beisitzenden Vorstandsmitgliedern Brigitte Zepf, Gudrun Menzinger und Prof. Diether Götz. Die Gäste –die Leiterin des Amtes für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg Christine Schüßler und der Kanzler der Ukrainischen Freien Universität Dmytro Shevchenko—dankten dem Verein für seine unermüdliche und umfassende Hilfe für Nürnbergs Partnerstadt Charkiw.
- In Reaktion auf zwei Hilferufe aus Charkiw hat der Verein erneut Anträge bei der Bayerischen Staatskanzlei gestellt zur Finanzierung von Hilfen für Charkiws Stromversorgung.