Front- und Grenzstadt Charkiw
Charkiw, unsere Partnerstadt wurde in den ersten Monaten fast jeden Tag angegriffen und bombardiert. Auch jetzt findet noch immer wieder Beschuss statt. Die ständigen Angriffe haben allein in den ersten 1,5 Jahren seit der Invasion Russlands 5.600 Gebäude, 136 Schulen, 109 Kindergärten und 77 Krankenhäuser zerstört.
20 Prozent der Häuser sind unbewohnbar. Viele Menschen haben kein Dach mehr über dem Kopf.
Elektrizitäts, Heiz- und Wasserwerke sind schwer beschädigt.
Ein Drittel der Einwohner ist geflohen. Dafür sind aber auch Tausende von Binnenflüchtlingen in die Stadt geströmt.
Alte Menschen, Familien und Kranke sind auf humanitäre Hilfe angewiesen
Volontäre, Rettungsdienst und städtische Dienste leisten bewundernswerte Hilfe.
Unsere Partner haben ein gutes Hilfsnetzwerk aufgebaut.