Liebe Freunde der Ukraine,
mit diesem Newsletter erhalten Sie unseren aktualisierten Flyer mit Infos über seine Hilfsprojekte. Darin sind auch unsere Aktivitäten im Januar mit aufgeführt. Der Schwerpunkt lag auf dem Erwerb und dem Transport von Generatoren. Der Umfang wird immer größer. Vermittelt durch Alexander Lissak spendete das stillgelegte Atomkraftwerk Grafen-Rheinfeld 4 Notstromaggregate von je einem Megawatt an unseren Verein zur Übergabe an das Wärmekraftwerk TEZ 5 in Charkiw. Eines dieser großen Generatoren ist bereits in Charkiw angekommen. Leider konnte es bisher nicht aufgebaut werden, weil just zum Zeitpunkt, wo das erfolgen sollte, TEZ 5 von den Russen angegriffen wurde. Die Notstromaggregate sollen eingesetzt werden, um die Pumpen und Leitungen funktionsfähig zu halten, die einen Teil der Charkiwer Region mit Strom und Warmwasser versorgen.
Weiterhin stattete der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev am 02.02. Nürnberg einen Besuch ab, begleitet von Generalkonsul Yuriy Yarmilko. Es gab ein freundschaftliches Gespräch mit Oberbürgermeister König und einen regen Austausch mit ihm und uns Vertreter*innen des Partnerschaftsvereins. Mit großem Dank würdigte der Botschafter die Hilfe und das umfangreiche Engagement der Stadt Nürnberg und unseres Vereins.
An folgende Veranstaltungen möchte ich erinnern oder, soweit noch nicht geschehen, darauf hinweisen, sie empfehlen und dazu einladen:
- Dienstag, 07.02.2023, 19 Uhr: „Das Hamlet Syndrom" – Sein oder Nicht sein in der Ukraine Filmvorstellung & Gespräch mit Regisseurin Elwira Niewiera im Staatstheater Nürnberg
Karten über https://bz.nuernberg.de/themen/demokratie-im-gespraech/ukraine
- Freitag, 10. 02.2023, 18 Uhr: „Treibstoff" Vernissage zur Ausstellung in der Modulgalerie von Bildern von Adam Cmiel, Marta Jamróg, Dashdemed Sampil , Justina Smoleń, Vladyslav Yudin, Kostiantyn U-Bahn-Passage Lorenzkirche
- Sonntag, 12.02.2023, 11 Uhr: "Ein Jahr Krieg" NN Forum mit Historiker Moritz Florin und Redakteurin Ella Schindler Diskussion im Staatstheater Nürnberg
- Dienstag, 14.02.2023, 18 Uhr: " Stepan Bandera – ein umstrittener Popkult" Podiumsdiskussion, organisiert von BambergUA und ArtiSchocken Kollektiv Moderation: Olga Komarova Südpunkt Pillenreuther Straße 135 90459 Nürnberg
- Donnerstag, 16.02.2023, 18 Uhr: „Die Ukraine und wir" Sachbuch des Monats Mit Autorin Sabine Adler, moderiert von Dr. Moritz Florin (FAU) Seminargebäude des Bildungszentrums Zi. 3.11. Gewerbemuseumsplatz 2 90403 Nürnberg
Karten über https://bz.nuernberg.de/themen/demokratie-im-gespraech/ukraine
- Freitag, 24.02.2023, 17-19 Uhr: Solidaritäts-Kundgebung mit der Ukraine am Kornmarkt . Mit dem DGB, der ÖDP, dem Partnerschaftsverein Charkiw-Nürnberg, der Allianz für ein freiheitlich-demokratisches Russland, One Europe e.V., Interbridge Nürnberg e.V., SPD, Bündnis 90 /Grüne, Volt, Piraten
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Mittwoch, 01.03.2023, 19.30 Uhr: "Überfall auf die Ukraine: Auf der Suche nach glaubwürdigen Informationen " Gespräch mit Florian Kellermann, Russland-Korrespondent des Deutschlandfunks Seminargebäude des Bildungszentrums Zi. 3.11. Gewerbemuseumsplatz 2 90403 Nürnberg
Karten über https://bz.nuernberg.de/themen/demokratie-im-gespraech/ukraine
- Freitag, 03.03.2023, 18 Uhr: "My voice means something" Frauen aus der Ukraine Geschichten vom Leben und vom Krieg Ausstellungseröffnung mit Porträts von 16 Frauen im Foyer des Heilig-Geist-Haus, Hans-Sachs-Platz 2 90403 Nürnberg Gemeinschaftsprojekt von Frauen in der Einen Welt und dem Gendermuseum Charkiw basierend auf dem Projekt "Herstory of the War"
- Samstag, 04.03.2023, 16-18 Uhr: Workshop mit den Frauen des Gendermuseums Austausch mit in Nürnberg und Umgebung geflüchteten Frauen aus der Ukraine über die eigene persönliche Lebensgeschichte Foyer des Heilig-Geisthaus
- Mittwoch, 29.03.2023, 19.30 Uhr: "Der Krieg und die Tagebücher Warum schreibt man ein Tagebuch im Krieg? Ein Gespräch mit Juri Durkot, bekannter Publizist und preisgekrönter Übersetzer Seminargebäude des Bildungszentrums Zi. 3.11. Gewerbemuseumsplatz 2 90403 Nürnberg
Karten über https://bz.nuernberg.de/themen/demokratie-im-gespraech/ukraine
Vielleicht besteht Gelegenheit, sich bei einigen dieser Termine zu treffen.
Für sehr wichtig halte ich auch den Aufruf "Das Ungeheuerliche nicht hinnehmen" zur Solidarität mit der Ukraine von namhaften Ukraine-Aktivisten und Vertretern aus Literatur, Wissenschaft, Politik und Journalismus. Wir in Nürnberg können zwar bei der Abschlusskundgebung in Berlin nicht dabei sein, werden aber auch hier unser Engagement für die Ukraine zeigen! Der Aufruf befindet sich ebenfalls im Anhang.
Mit den besten Grüßen
Antje Rempe