Olga Monakh gibt ein Konzert am 06. November um 18 Uhr im Saal der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg (Arno-Hamburger-Straße 3 90411 Nürnberg).
Die ukrainisch-deutsche Pianistin ist in Charkiw aufgewachsen und hat viele Preise auf internationalen Bühnen gewonnen.
Programm: Werke von Beethoven, Schumann, Ravel und Liszt:
- Ludwig van Beethoven: 32 Variationen c-moll WoO 80
- Robert Schumann: Fantasie C-Dur, o
- Maurice Ravel – Alexander Siloti: Aus den Hebräischen Melodien: Kaddish
- Franz Liszt: Ballade nr. 2 h-moll
Eintritt frei.
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Olga Monakh wuchs in Charkiw, Ukraine auf und studierte dort Klavier bei Tatjana Werkina. Bereits in ihrer Jugend wurde sie mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht und trat bei allen bedeutenden Musikfestivals in ihrer Heimat auf. 2001 setzte sie ihr Studium mit Förderung durch den Partnerschaftsverein Charkiw-Nürnberg fort in der berühmten Klavierklasse von Prof. Klaus Hellwig an der Universität der Künste in Berlin. Weitere wichtige künstlerische Anregungen erhielt Olga Monakh von den Pianisten Dominique Merlet und Elisso Wirssaladze.
Olga Monakh war mehrfache Preisträgerin von renommierten internationalen Klavierwettbewerbe und tritt in Europa und Asien in Klavierabenden und als Solistin mit namhaften Orchestern auf. Sie ist auch als Kammermusik-Partnerin sehr gefragt. Neben ihrer Konzerttätigkeit widmet sie sich intensiv der Klavierpädagogik und gründete zusammen mit ihrem Mann Nicolas Bringuier eine Pianoschule. Zurzeit lebt Olga mit Ihrer Familie in Nizza.
Seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat Olga Monakh unermüdlich umfassende Hilfe für die Ukraine geleistet. Viele Hilfsprojekte des Partnerschaftsvereins konnten nur mit ihr zusammen zum Erfolg geführt werden. Immer wieder gibt sie auch Benefizkonzerte. Der heutige Klavierabend ist einerseits ein Dankeschön an den Partnerschaftsverein andererseits auch ein Aufruf zu Spenden und Solidarität mit der Ukraine.