Hilfsprojekt 1 Lebensmittelpakete und humanitäre Hilfe für bedürftige Familien und alte Menschen, Arme und Kranke
Zuwendung an die Stiftung „Soziale Hilfe“ 10.000 €
Im letzten halben Jahr wurden 2.970 Carepakete verteilt, die Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel für ca. einen Monat enthielten. Das bedeutet 495 Pakete pro Monat. Empfänger waren vor allem Familien, alte, bedürftige Menschen und Binnen-Flüchtlinge.
Hilfsprojekt 4 und 5: Hilfsgüter für die Ukraine und ihr Transport: Powerstations, Powerbanks, Tierfutter, Transport der von der Firma Diehl gespendeten Ausrüstung für das Wasserwerk in Charkiw
Zuwendung: 6.537 €
Alexander Lissak kam den Wünschen unserer Charkiwer Partner nach und besorgte die gewünschten Hilfsgüter. Er organisierte ebenfalls den Transport.
Hilfsprojekt 17 Therapiemaßnahmen für traumatisierte Kinder und ihre Familien
Zuwendung: 3.000 €
Die Stiftung „Soziale Hilfe“ beantragte ihre letzte Rate, um die Psychologinnen, die mit den Kindern und Erwachsenen arbeiten zu bezahlen. Ca. 70 Kinder und 50 Erwachsene nehmen an der Maltherapie in Gruppen teil und haben dabei viel Freude. Ebenfalls gab es über 150 psychologische Einzelberatungen.
Der Partnerschaftsverein wird bei der Bayerischen Staatskanzlei einen Antrag auf Fortführung deser Traumatherapie stellen.
Weitere Aktivitäten:
- Am 08.07. besuchten Antje Rempe und Alexander Lissak die Ausstellung „Kinder zeichnen den Krieg“ in Schwabach, organisiert vom Verein „Menschlichkeit spenden“. Beeindruckende Bilder , die von Kindern der Kinderkunstschule Aza Nizi Maza im Schutz der U-Bahn Stationen inmitten von Angst, Not und Zerstörung gemalt haben.
- Einen Tag später, am 09.07.2025 schilderte der renommierte Publizist Juri Durkot aus Lemberg beim digitalen Runden Tisch Ukraine, wie der traurige und angespannte Kriegsalltag auch in Lemberg aussieht und las dazu eindrucksvolle Beiträge aus seinem Tagebuch.
- Ebenfalls war der Sanitäter Ruben Mawick wieder in Nürnberg und berichtete im Gemeindesaal der Marthakirche von seinem dramatischen Einsatz an der Front im Osten der Ukraine.
- Die Bauarbeiten an der Schule 5 und der Kinderklinik Nr. 19 kommen trotz der massiven russischen Angriffe gut voran. Es ist zu hoffen, dass beide im September eingeweiht werden können.