- Humanitäre Hilfe, vor allem Lebensmittelpakete für Menschen in Not
(bedürftige Familien, Alte, Kranke, Menschen in den Kellern und zerstörten Häusern)
Zuwendungen an den Sozialen Hilfsdienst und die Stiftung „Soziale Stadt
bis zum 15.10.2022 290.000 €
Ab März wurden monatlich ca. 2.000 Lebensmittelpakete von Volontären des Sozialen Hilfsdienstes und auch der Stiftung „Soziale Stadt“ an Hilfsbedürftige verteilt. - Aufrechterhaltung des Kultur- und Bildungszentrums Nürnberger Haus
Zuwendungen an das Nürnberger Haus 40.000 €
Das Haus musste nach Zerstörung von Fenster, Türen und Decken abgesichert werden sowie Gehälter, Honorare und Prämien ausgezahlt werden. Ebenfalls fand die Ausstellung „Danke für das Leben“ von Kinderzeichnungen statt, gewidmet den Verteidigern von Charkiw. Deutsch-sprachkurse wurden weiter Online durchgeführt, obwohl die Lehrkräfte weit verstreut waren. - Nothilfe des Nürnberger Hauses für Krankenhäuser und Bedürftige; Verpflegung von Volontären und Soldaten
Zuwendungen an das Nürnberger Haus: 53.921 € - Hilfe für die zerstörte Blindenschule in Charkiw
Zuwendung an das Katholische Blindenwerk 10.000 € - Hilfe für die Feuerwehr in Charkiw
Zuwendungen an die Stiftung Soziale Stadt und Kauf von Schutzkleidung 74.813 €
In Charkiw wurden 228 Feuerwehrschläuche, 72 Schutzhandschuhe und 20 Brandschutzanzüge hergestellt und übergeben. 20 Schutzwesten wurden in Deutschland gekauft und nach Charkiw gebracht. Nach einer Wunschliste der Charkiwer Feuerwehr wurde Ausrüstung in Nürnberg bestellt. Sie soll am 10.09. nach Charkiw gebracht werden. - Hilfstransport mit 2 Containern und 70 Tonnen Hilfsgütern auf der Schienenbrücke, durchgeführt mit dem Amt für Internationale Beziehungen
Ausgaben: Lebensmittel, Medikamente, Power Banks u.a. 181.242 €
Der Hilfstransport kam am 25.04. in Charkiw an. Die Container wurden innerhalb von
2 Tagen ausgeladen. Alle unsere Partner halfen mit. Die Stadt Charkiw sorgte für
einen guten reibungslosen Ablauf. Das Projekt wurde in den Medien besonders gewürdigt. - Rettungskits, Schutzkleidung, Stiefel, Nachtsichtgeräte, Wasserfilter, Decken Schlafsäcke, u.a. für Verteidiger-Brigaden
Zuwendungen: 192.658 € - Unterstützung von Hilfsaktionen anderer Initiativen und Organisationen
Zuwendungen: 52.648 €
Finanzierung kleinerer Hilfstransporte, organisiert z.B. von Viktoriya Lewinska oder Alexander Lissak; Zuschüsse zu Transportfahrzeugen für humanitäre Hilfe - Unterstützung und Förderung ukrainischer Flüchtlinge in Nürnberg
Zuwendungen: 59.348 €
Unterstützung für Willkommensklassen an der Wilhelm- Löhe-Schule, Betreuung durch Sportvereine und Privatpersonen, Ausstattung von Flüchtlingswohnungen, Stadtführungen auf Ukrainisch, Erstattung von Prüfungsgebühren u.a. - Sprachbrücke Charkiw-Nürnberg: Deutschsprachkurse für ukrainische Geflüchtete
Zuwendungen (Kursleiterhonorare und Lehrbücher): 13.828 €
7 Anfängerkurse, 9 Fortsetzungskurse à 30 Std. in je 5 Wochen - Unterstützung ukrainischer Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden
Zuwendungen: 173.334 €
Sicherung des Archivs des Charkiwer Fotografie-Museums, Förderung der Künstlerin Maria Paramonova, Darlehen für das Kyiv Sinfonie Orchester. Zusammen mit der Stiftung „Toloka“ Förderung von Wiederaufbaumaßnahmen des Skovoroda Museums, der Korolenko-Bibliothek und anderer Architekturdenkmäler sowie erste Dachreparaturen am Charkiwer Kunstmuseum. Anschaffung eines 3D-Scanners für den Denkmalschutz, Unterstützung von Literaturmuseum, Philharmonie und Konservatorium sowie Künstler und freie Gruppen. - Einrichtung und Ausstattung eines Flüchtlingszentrums in der Stadt Walky für 100 Personen
Zuwendungen an die Stiftung „Changes: 50.000 €
Die Kleinstadt Walky liegt westlich von Charkiw und hat ca. 15.000 Geflüchtete aus Charkiw aufgenommen. 100 Personen sollen in einem Touristenzentrum angemessen untergebracht werden. Das Zentrum wird zurzeit saniert und ausgestattet. - Kindererholung im August im Kinderförderzentrum oder auf dem Land
Zuwendungen an den Sozialen Hilfsdienst: 25.000 €
Dieses Projekt findet statt mit dem Sozialen Hilfsdienst. Für einen möglichen Aufenthalt im Kinderförderzentrum wurde ein Schutzkeller eingerichtet. Angesichts der nicht nachlassenden Bombardierungen von Charkiw wurden 3 einwöchige Erholungen an einem See außerhalb von Charkiw für je 14 Kinder durchgeführt. - Pflege für bedürftige und kranke Menschen zuhause: Nachfolgeprojekt der ambulanten Sozialstation, die vom Partnerschaftsverein seit 2020 finanziert wurde.
Zuwendungen: 68.470 €
Auch dieses Projekt wird mit dem Sozialen Hilfsdienst jetzt durchgeführt. Im April gingen noch Medikamente für Patienten an die ambulante Sozialstation. Der Soziale Hilfsdient konnte ein Fahrzeug erwerben und mit der Pflege von Patienten zuhause beginnen. - Medizinische Ausrüstung für ein pränatales Zentrum , ein Militärkrankenhaus, eine Klinik für Notfallchirurgie und weitere Krankenhäuser
Zuwendungen: 121.706 €
Diese Projekte erfolgen mit der Stiftung „Toloka“. Es geht um einen Blutreinfusionsapparat mit Zubehör, Ultraschallgeräte und weitere notwendigen Medikamente und Labormittel nach Liste. Weiterhin werden Generatoren für Krankenhäuser finanziert. - Rekonstruktion einer Heizkesselanlage im Norden von Charkiw; Beschaffung eines leistungsfähigen Diesel Generators (Notstromaggregat)
Zuwendungen für die Heizkesselanlage: 418.033 €
Zuwendungen für den Generator: (1. Tranche) 34.390 €
Das Großprojekt wird zusammen mit der Stadt Nürnberg und der Stadt Charkiw durchgeführt. Die Wiederinstandsetzung dieses Heizwerks soll die Wärmeversorgung im Winter für ein Wohngebiet, ein Krankenhaus und einen Kindergarten sicherstellen. Das Projekt wird in Charkiw durch das städtische Unternehmen „Teplovi Merezhi“ umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage eines Memorandums und vorgelegten Rechnungen, Fotos und Bestägitungen der durchgeführten Arbeiten. Das gleiche Verfahren gilt zurzeit bei dem Diesel Generator. - Rettungswagen für Charkiw
Zuwendungen für den 1. Rettungswagen 27.850 €
Zuwendung für die Ausrüstung des 2. Rettungswagen 5.000 €
Ein Rettungswagen wurde am 08.09. von Berlin nach Kiew gebracht zur Übergabe an den Rettungsdienst in Charkiw. Für einen weiteren Rettungswagen wurde die Ausrüstung finanziert.